28. Jan 2024,
Warum nicht! In Alternativen denken...
Deutsche Universitäten überbieten einander inzwischen im öffentlichen Marketing mit Angeboten für Bachelorstudierende, denen sie einen schnellen und direkten Zugang in ihre Promotionsprogramme anbieten: „Fast Track“. Doch für Berufstätige ist das Angebot genau nicht gedacht.
Was sie den Studierenden damit anbieten, sind Wege, um beispielsweise nach ihrem Bachelorabschluss plus einem zusätzlichen Studienjahr mit dem Doktoratsprogramm beginnen zu können – mit der üblichen Laufzeit von fünf Jahren.
Das führt in Mainz z. B. allerdings, wie gehabt, zum Dr. rer. nat. statt zum versprochenen PhD.
Bekanntlich tun sich die deutschen Universitäten schwer, endlich strukturierte Promotionsprogramme zu bauen, die dann zum internationalen Standard PhD führen könnten. Ebenso tun sie sich schwer, Promotionswege für Berufstätige zu ermöglichen.
Beide „Neuerungen“ adressiert der deutsche Wissenschaftsrat alle paar Jahre wieder bei ihnen, leider vergeblich.
In anderen Ländern gibt es andere Modelle, die inzwischen auch für uns interessant werden.
Interessant ist z. B. ein Promotionsprogramm in Asien, das zu einem echten PhD führt. Hier kann man durch einen „Advanced Entry“ unter bestimmten Voraussetzungen einen Teil des üblichen Vorprogramms überspringen, das vor allem zur Erarbeitung der wissenschaftlichen Grundlagen für das eigene Forschungsprojekt und die Dissertation notwendig ist.
Das Programm ist nun auch für Interessierte aus Deutschland erreichbar und der erlangte PhD ist hierzulande auch problemlos führbar.
Details zu diesem Fast Track, der seinen Namen tatsächlich wahrmacht, finden Sie im nachstehend verlinkten Info-Sheet:
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