„Ich helfe Ihnen, einen Weg zu entdecken, wie Sie zu 100 Prozent online und in Ihrer eigenen Sprache Ihre Dissertation erstellen und promovieren können!“
Wer nicht gerade am Ort seiner Uni wohnt, wird immer wieder zu Einzel- und auch Gruppenterminen anreisen müssen. Gerade für Berufstätige führt das aber oftmals zu Problemen und zu unnötigen Verzögerungen.
Am besten ein Online-Doktoratsprogramm wählen!
In Deutschland gibt es keine Akkreditierungspflicht für Doktoratsprogramme. Daher findet man hier derzeit kaum akkreditierte Promotionsangebote. International werden Akkreditierungen jedoch immer bedeutsamer.
Am besten ein bereits akkreditiertes Programm wählen!
Viele Unis setzen inzwischen auf die „Bundle“-Promotion: Es werden dabei statt einer Monographie mehrere englischsprachige Publikationen erwartet. Für Berufstätige ergeben sich daraus nicht vorhersehbare Verzögerungen.
Am besten die klassische Doktorarbeit anstreben!
Deutsche Doktorgrade sind stets mit Fachbereichsangaben versehen, im Ausland ist das nicht üblich. Und die engen Vorgaben für die Führung ausländischer Doktorgrade in Deutschland erschweren zudem die Anbieterwahl.
Am besten meine kostenlose Beratung wahrnehmen!
Diese sind nur vier der Fragen, die sich stellen, sobald Sie sich mit der Idee eines Promotionsstudiums befassen.
Weiterführende Infos:
Sie werden Ihre Kräfte bündeln und immer dann konzentriert an Ihrem Forschungsvorhaben weiterarbeiten, wenn es Ihnen am besten auskommt. ✅
Sie müssen keine Terminkollisionen mehr mit Ihrem Berufs- und Privatleben in Kauf nehmen, weil Sie völlig selbstbestimmt und dennoch gut begleitet forschen werden. ✅
Ihre Dissertation wird für einige Jahre Ihr ganz persönliches Projekt sein – und so wird es Sie prägen, ja sogar positiv verändern. ✅
Ich habe selber meine berufsbegleitende Promotion als externer Doktorand stemmen können. Es war eine tolle Erfahrung und sie hat nachhaltige Folgen:
„Meine Liste der Kriterien wird Ihnen helfen, Doktoratsangebote kritisch zu überprüfen, drohende Sackgassen zu vermeiden und den für Sie passenden Anbieter zu finden.“
Welche Kriterien sind für Sie wichtig, wenn Sie sich für eine Promotion neben Beruf und Familie interessieren?
Nachfolgend finden Sie eine Liste von Kriterien, die ich im Laufe der langjährigen Betreuung von berufsbegleitend Promovierenden entwickelt habe.
Bitte notieren Sie sich selbst anhand der exemplarisch angegebenen Stichworte zu jedem der zehn Kriterien die Ergebnisse Ihrer eigenen Recherchen bei verschiedenen Anbietern von berufsbegleitenden Doktoratsprogrammen!
Was ist die Mindestdauer? Ein echtes Promotionsverfahren dauert regulär mindestens drei Jahre. Kürzere reguläre Laufzeiten gibt es nur bei dubiosen Angeboten, deren „Abschlüsse“ in Deutschland und in der EU wohl kaum einem wissenschaftlich erworbenen Doktorgrad entsprechen = die „Führbarkeit“ ist nicht gegeben. Kürzere Umsetzungszeiten aufgrund von entsprechenden Voraussetzungen sind hingegen in vielen Ländern möglich (auch in Deutschland, Beispiel: Dr. med.).
Wenn der Promotionsstudiengang gemäß ECTS akkreditiert ist (in Deutschland noch nicht erforderlich, aber international manchmal gegeben), dann ist er in der Regel mit 180 CP kreditiert, was einem Vollzeitstudium von drei Jahren entspricht – berufstätig Promovierende sollten dort also vier bis fünf Jahre einplanen.
Mehr zur Bedeutung der Akkreditierung auch unter 7.
Ihre Notizen:
Mindestlaufzeit: ...............................
ECTS: ................................................
Bei näherer Betrachtung der meisten Angebote stellt sich heraus, dass zum Teil nicht nur Wochenenden, sondern oft sogar Wochen an Seminarorten im In- und Ausland verbracht werden müssen. Das bedeutet: Reisezeit, Reisekosten, Übernachtungskosten. Berufliche und familiäre Umstände können dem manchmal im Wege stehen.
Die Nichtteilnahme an einem geplanten Vor-Ort-Termin kann die Betreuungszeit verlängern und damit weitere Kosten verursachen. Dies spricht eher gegen Präsenzphasen.
Ihre Notiz:
Präsenzphasen: ...............................
Angaben zur Sprache finden Sie in der Regel in den Angebotstexten. Es kann sein, dass Sie Ihr Forschungsprojekt auf Deutsch schreiben, aber auf Englisch verteidigen müssen.
Oder Sie müssen mehrere Zeitschriftenartikel auf Englisch publizieren, können aber am Ende auf Deutsch verteidigen.
Oder Sie kommunizieren nicht in Ihrer Muttersprache, sondern in einer Arbeitssprache, meist Englisch, mit Betreuern, die ebenfalls nicht „native English speakers“ sind...
Ihre Notiz:
Sprache(n): ..........................................
Einstufige Verfahren sind im deutschsprachigen Raum üblich: Man sucht sich einen Betreuer, der die Arbeit bis zum Ende begleitet und bewertet (hoffentlich...).
Mehrstufige Verfahren sind in jeder Hinsicht sicherer: Man beginnt mit einem oder zwei Betreuern; die Begutachtung der Einreichung übernimmt eine Kommission aus anderen Professoren; die Endbegutachtung erfolgt durch Kommission plus Betreuer.
Vorteil: Die Begutachtungen sind unabhängig vom Betreuer!
Ihre Notiz:
Verfahren: .................................
Ein Rigorosum umfasst Prüfungen in weiteren Fächern, die nicht in der Dissertation enthalten sind. Dies bedeutet, dass ggf. weitere Seminare an der Universität besucht werden müssen, um diese Prüfung bestehen zu können.
Eine Defensio ist die mündliche Verteidigung nur der vorgelegten Dissertation vor einem Gremium, ggf. auch öffentlich.
Ihre Notiz:
Abschlussprüfung: .................................
In Deutschland gilt: Die Bezeichnung muss so geführt werden, wie sie verliehen wurde. Daher ist es wichtig, die Form zu verwenden, die man am Ende erworben hat. Diese wird in der Urkunde und auch in den Akkreditierungsunterlagen (falls akkreditiert...) nachgewiesen.
Der Doktorgrad wird übrigens dem Namen vorangestellt, die englischsprachigen Bezeichnungen (Ph.D und DBA) werden immer dem Namen nachgestellt.
Ihre Notiz:
Abschlussbezeichnung: ...........................
Seit mehr als zwei Jahrzehnten müssen Bachelor- und Masterstudiengänge in der EU und damit auch in Deutschland akkreditiert werden; dabei werden u. a. jeweils die ECTS (d. h. die Angaben zum Arbeitsaufwand) vergeben.
Akkreditierungen sind als Qualitätssicherungsmaßnahmen wertvoll, da externe Gutachter eingesetzt werden und die Gültigkeit des Zertifikats immer befristet ist.
In vielen Ländern gibt es allerdings keine Programmakkreditierung gemäß ECTS für Promotionsstudiengänge. Dies ist auch nachvollziehbar, denn der Buchstabe T steht für Transfer, und Transfermöglichkeiten zwischen unterschiedlichen Promotionsprogrammen sind bekanntlich nicht gegeben.
International werden solche oder nach anderen ländertypischen Standards durchgeführte Akkreditierungen bzw. Zertifizierungen jedoch zunehmend erwartet, so dass nicht nur gemäß ECTS, sondern überhaupt akkreditierte Promotionsprogramme auch für bereits Berufstätige einen höheren Wert haben.
Ihre Notiz:
Akkreditierung: .................................
Wenn ein Doktoratsprogramm individuell und strukturiert angeboten wird, kann man jederzeit sein Forschungsvorhaben starten.
Wenn ein Doktoratsprogramm in Gruppen („Graduate School“ u. ä.) und strukturiert durchgeführt wird, sind nur feste Starttermine möglich, etwa pro Semester oder pro Jahr.
Ihre Notiz:
Starttermine: .................................
Jede Doktorarbeit muss veröffentlicht werden können – und um die verliehene Bezeichnung tragen zu dürfen, muss die Arbeit bereits veröffentlicht vorliegen.
An die Stelle der früher üblichen Monographie (ein Buch über das Forschungsprojekt, meist in der Muttersprache verfasst) tritt immer häufiger die Bundle-Publikation in Form von mehreren, nacheinander erscheinenden Zeitschriftenartikeln (meist in englischer Sprache). Dabei handelt es sich in der Regel um zeitversetzte Publikationen in verschiedenen Zeitschriften, die begutachtet werden.
Bundle-Publikationen sind daher deutlich aufwändiger und zeitintensiver als Monographien.
Ihre Notiz:
Publikationsform: .................................
Wenn Sie einen Festpreis angeboten bekommen und das Doktoratsprogramm zu 100% online abläuft, bleibt es beim Festpreis.
Sobald aber Reise- und Präsenzzeiten ins Spiel kommen und/oder Grundkosten plus weitere jährliche Kosten anfallen, entstehen Kosten nach Aufwand, die im Voraus kaum kalkulierbar und daher nicht kalkulierbar sind.
Ihre Notiz:
Kosten: .................................
Mit Ihren Notizen zu diesen zehn Kriterien für berufsbegleitende Promotionsangebote sollten Sie nun ein nützliches Instrument in der Hand haben, das Ihnen die Entscheidung erleichtert – und vor allem hilft, Sackgassen und unnötige Kosten oder gar Abbrüche zu vermeiden.
Gern können Sie mir eine E-Mail senden.
Damit ist nun Schluss: Seit 2. Mai 2024 gibt es keine Dr.-Eintragungen in der Namenszeile der deutschen Ausweise mehr. „Dr.“ ist halt kein Namensbestandteil und war es auch noch nie!
Er kann nur noch in einem woanders gelegenen Feld gemeinsam mit eventuellen Künstler- und Ordensnamen erscheinen:
Der Bundesrat hat am 22. März 2024 der Verordnung zugestimmt, sie ist also in Kraft.
So wird nun auch von Amts wegen visuell deutlich gemacht, dass der akademische Abschlussgrad kein Namensbestandteil ist.
Damit verliert diese deutsche Besonderheit der Eintragung in Ausweise auch ihre Bedeutung für die Wahl eines Promotionsprogramms: Ob PhD statt Dr. oder gar ein hierzulande notwendiger Herkunftszusatz – das ist nun echt egal!